Hydrophor

Die erste Spritze der Feuerwehr war ein Geschenk des Fürsten Liechtenstein. Es war eine einfache Karrenspritze und das notwendige Wasser musste mit Kübeln in die Spritze geleert werden. Später konnte mit finanzieller Hilfe der Gemeinde und der Ortsbevölkerung eine Saug- und Druckspritze (Hydrophor) angekauft werden. Im Jahr 1945 wurde die Spritze von der Besatzungsmacht beschlagnahmt und in die Slowakei gebracht. Von dort wurde sie später wieder zurückgestellt und befindet sich heute noch im Besitz der Feuerwehr. Gezogen wurde diese von einem Pferdefuhrwerk bzw. Traktor, bedient von 8 Männer. Bei diesem Spritzenwagen musste man eine Saugleitung herstellen und den Kessel mit Wasser  befüllen um eine Druck erzeugen zu können; durch Pumpen wurde das Wasser dann angesaugt und weiterbefördert.